Am 28.11.2024 wurde mit dem feierlichen Spatenstich der Grundstein für eine neue Einrichtung für Menschen mit Behinderung gelegt. Die innovative Einrichtung, deren Bau unter der Leitung des Generalunternehmens Schneider Bau GmbH und des Planungsbüros Kröll Ingenieure GmbH realisiert wird, soll zukünftig Menschen mit Behinderung ein modernes und inklusives Lebensumfeld bieten.
An der Veranstaltung nahmen hochrangige Vertreter aus Politik, des Trägers Förder- und Wohnstätten gGmbH, das Architektenteam sowie Vertreter des Bauunternehmens teil. Der feierliche Spatenstich markiert den Beginn eines Projekts, das nicht nur ein baulicher, sondern auch ein gesellschaftlicher Meilenstein ist.
„Ein Ort für Inklusion und Teilhabe“
„Mit dieser Einrichtung schaffen wir einen Ort, der Menschen mit Behinderung Raum zur Entfaltung, Unterstützung und vor allem Teilhabe bietet. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine inklusive Gesellschaft“, betonte Landrat Hallerbach. Die neue Einrichtung wird Platz für 24 Klient*innen bieten und ist darauf ausgelegt, moderne Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten zu kombinieren. Neben individuellen Wohnbereichen wird es Gemeinschaftsräume, Tagesstrukturräume und barrierefreie Außenanlagen geben.
Nachhaltigkeit im Fokus
Das Planungsbüro Kröll Ingenieure hat ein besonderes Augenmerk auf nachhaltige Bauweise gelegt. „Unsere Planung berücksichtigt energieeffiziente Lösungen und eine Gestaltung, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt“, erklärte Architekt Blatt.
Zeitplan und Finanzierung
Der Bau soll in der ersten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein. Die Finanzierung in Zeiten von Inflation und Baukostensteigerungen sozial verträglich umzusetzen, war eine große Herausforderung.
Dank an alle Beteiligten
„Dieser Spatenstich ist nur möglich dank der engagierten Zusammenarbeit aller Beteiligten – von der Politik über die Planer bis hin zur Kreisverwaltung und dem
Sozialministerium (MASTD). Gemeinsam gestalten wir hier Zukunft“, sagte Iris Schubert, Geschäftsführerin der FWS. Mit dem Spatenstich beginnt nun eine Phase der intensiven Bauarbeiten, auf die sich alle Beteiligten freuen. Die Einrichtung soll nicht nur ein Zuhause sein, sondern auch ein Modellprojekt für moderne Behindertenhilfe und Inklusion.