Bill Mockridge im Treffpunkt Cafeteria

Zu einem besonderen Event hatte der Förderverein der Förder- und Wohnstätten gGmbH e.V. am Freitag, 24.03.2023, eingeladen. Bill Mockridge, bekannt unter anderem als „Erich Schiller“ aus der Lindenstraße oder aktuell als Rentnercop Reinhard Bielefelder aus der gleichnamigen ARD-Serie, gastierte mit seinem Soloprogramm „Je oller, je doller“ im Treffpunkt Cafeteria. Begleitet wurde er von seiner Frau Margie Kinsky, ebenfalls sehr erfolgreiche Kabarettistin.

Bill Mockridge vor ausverkauftem Haus in Aktion

Bill Mockridge betrat in Höchstform vor einem gut gelaunten Publikum die Bühne. Gleich zu Beginn der Veranstaltung verschenkte er an die älteste Besucherin (83 Jahre) und den jüngsten Besucher (16 Jahre) im Publikum ein handsigniertes Buch zu seinem Programm.

Vor einem vollen Haus beschrieb er mit viel Witz und Ironie den abenteuerlichen Weg vom Best Ager zum Rest Ager. Er berichtete humorvoll von den Schwierigkeiten im Umgang mit moderner Technik, seinen Erlebnissen im Fitnessstudio, seltsamen Körpergeräuschen, Vergesslichkeit … „man sieht und hört nicht mehr alles und was man sieht und hört, vergisst man sofort wieder“ oder: „Schlaf mit mir Baby – Morgen hab ich es eh vergessen“. Auch das „für und wider“ einer langjährigen Ehe wurde hinreichend thematisiert.

Bill Mockridge fordert: „Wenn schon alt werden dann mit Spaß“. Gleichzeitig verbreiten seine Geschichten eine große menschliche Wärme, die aufbaut und motiviert. Zum Ende der Veranstaltung erläutert er die fünf wichtigen „L“ für Glück und Zufriedenheit im Alter: Laufen, laben, lieben, lachen, lernen! Passend zu seinem Motto: „Mit 100 oben licht und unten dicht.“

v.r.n.l.: Peter Moskopp, Vorsitzender des Fördervereins, und Rolf Stamm dankten Bill Mockridge für den schönen Abend (neben Bill Mockridge: Margie Kinsky)

In der Pause gab es die Möglichkeit, seine und Margies Bücher käuflich zu erwerben und signieren zu lassen. Ebenfalls kam es zu vielen netten Begegnungen und Gesprächen. Der Erlös des Abends kommt der Arbeit des Fördervereins zugute, der sich für besondere Wünsche und Bedarfe der Klient*innen der Facheinrichtung einsetzt.