Projekt „Gruppenhund“ Gruppe 11

Wir wollen über unser Projekt „Gruppenhund“ berichten. Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses Projekt starten durften und die Hunde tun uns sehr sehr gut. Wir kuscheln sehr viel und sind echte Freunde geworden.

Wir haben heute mal zusammen überlegt, was wir im letzten halben Jahr alles gemacht und erlebt haben.
Zu Beginn haben wir erstmal Regeln für uns, die Mitarbeiter und die Hunde erarbeitet (z.B. wann man den Hund anfassen darf, wo er in Ruhe gelassen werden muss). Wir haben zusammen viel über Hunde gelesen, gesprochen und im Internet recherchiert und viel Neues gelernt, auch wenn viele von uns mit einem Hund aufgewachsen sind.
Wir haben feste Aufgaben bekommen, die wir immer erledigen müssen, wenn die Hunde da sind. Das sind z.B. das Füttern, das Bürsten, darauf zu achten, dass immer Wasser bereit steht und natürlich ein Spaziergang mit dem Hund. Beim Spaziergang sind wir uns nicht immer ganz einig, wer das erledigt, aber es gehört nun mal auch dazu, wie z.B. auch das Aufsammeln von Hundekot – das finden wir durchweg ALLE eklig 😉 … und der Hund muss ja auch raus wenn es regnet!

Begonnen haben wir das Projekt mit Bandit und Sheela, aber Bandit ist leider kürzlich verstorben. Er war schon alt, aber wir sind alle sehr traurig. Nun besucht Sheela uns alleine im Gruppendienst.
Im März durften wir noch die kleine Enya kennenlernen. Sie ist ein kleiner Schäferhund und jetzt 6 Monate alt. Sie kommt nur ab und zu und besucht uns für ein paar Stündchen, denn sie ist noch ziemlich wild und kann noch nicht so gut chillen wie Sheela.

Zu Beginn des Projekts haben sich die Mitarbeiter Sorgen um Andreas gemacht, denn er hat Angst vor Hunden und hat sich immer dolle aufgeregt, wenn er einen Hund gesehen hat. Aber es gab lange ein Törchen am Büro und er konnte immer alles mit Abstand beobachten. Mittlerweile ist es für ihn völlig o. k. wenn der Hund auf der Gruppe rumläuft, er möchte nur keinen direkten Kontakt und das hat Sheela auch verstanden.

Es ist immer so schön, wenn die Hunde hier sind. Es gibt immer etwas zu tun und wir beschäftigen sie so gut wie es geht, z.B. mit Suchspielen, mit dem Futterball, mit gemeinsamen Bewegungsangeboten und auch Hundekekse haben wir schon gebacken. Das macht echt Spaß!

Die Bewohner*innen der Gruppe 11 und Steffi Klasen